Portrait: Franz Kraus-Güntner

Wir stellen uns vor: Wer ist im Fink Team, wer arbeitet vor und hinter den Kulissen dafür, dass alles gut klappt? Was bewegt uns persönlich? 

Verkauf ist auch ein Sport mit Fairplay

Franz Kraus-Güntner ist Gründer der Fink - Geschäftsstelle Wien und seit 33 Jahren Mitglied des Fink-Teams. Wir haben nachgeforscht, welche Stationen in seinem beruflichen Werdegang er davor beschritten hat, was ihn immer noch täglich für Fink begeistert und wie er sein Team motiviert.

Lieber klein und fein als anonym 

Nach einer Ausbildung als Nachrichtentechniker startete Franz Kraus-Güntner in der Servicereparaturabteilung eines großen internationalen Unternehmens in Wien. Bald schon wurde ihm klar, dass die Konzernwelt nicht wirklich das richtige für ihn war. Deshalb wechselte er zu einem kleineren Elektronikunternehmen, das damals schon ein Fink-Partner war. Der erstklassige technische Verkäufer blieb nicht "unbemerkt" vom Vorarlberger Partner. Firmengründer Kurt Fink bot Kraus-Güntner an, die Fink-Geschäftsstelle Wien aufzubauen und Franz nahm die Herausforderung an. "In einer kleinen Firma ist ja viel mehr los, da kann man was bewegen" ist wohl genau der Satz, der wahrscheinlich auch Kurt Fink überzeugt hat.

Aufbau der Geschäftsstelle Wien

Frederike: Lieber Franz, wie ist das so, wenn man ganz von vorne mit dem Aufbau von etwas anfängt?

Franz: Zu Beginn war ich alleine, da habe ich ungefähr ein halbes Jahr lang verkauft und auch gleich selbst installiert. Nach einem halben Jahr ist Andreas dazu gekommen und dann sukzessive in den Folgejahren die anderen Mitarbeiter.

Frederike: War dir da schon klar, dass du eigentlich Verkäufer werden möchtest?

Franz: Ich komme ja eigentlich aus der Technik und die Zielsetzung war, eine erfolgreiche Geschäftsstelle aufzubauen. Mir hat es gefallen, unser Produkt den Kunden zu präsentieren und es zu implementieren und andererseits als junger Mensch die Möglichkeit zu bekommen, die Verantwortung für eine Geschäftsstelle zu übernehmen. Dadurch, dass ich technische Mitarbeiter dazu bekommen habe, hat sich dann für mich das Aufgabenfeld als Verkäufer neben dem der Leitung des Wiener Büros ergeben.

Frederike: Wie war das denn so in den Anfangsjahren?

Franz: Ich habe viel Herzblut und natürlich viele Stunden an Arbeit in den Aufbau investiert - was mich allerdings sehr gefreut hat, ist, dass ich auch immer die Freiheit hatte, meine Ideen umzusetzen und so mitzugestalten. Das war das Richtige für mich und hat mich motiviert.

Frederike: Und was macht es jetzt aus, dass du auch nach 33 Jahren immer noch gerne aufstehst und für Fink mindestens 8 Stunden am Tag voller Energie "werkelst"?

Franz: Nach wie vor gilt für mich, dass ich was bewegen kann. Ich habe ein Team - da tut sich was, wie wir Wiener gerne sagen, da habe ich ziemlich viel Gestaltungsfreiheit und kann es somit prägen. Das gefällt mir eigentlich jetzt am meisten, mit den Leuten zu arbeiten. Und der Erfolg der Geschäftsstelle gibt dem recht - man sieht, es hat sich was getan seit der Gründung! Das ist natürlich auch sehr schön zu sehen!

Und das ist natürlich auch oft recht nett, wenn ich nach 20, 25 Jahren zu einem Kunden komme und wir beide feststellen, wir sind noch immer da und es gibt somit eine gewisse Kontinuität, obwohl sich das Produkt ja völlig gewandelt hat. 

Leidenschaftlicher Sportler und Familienmensch

Franz Kraus-Güntner ist Sportler aus Leidenschaft. In seiner "Hauptsportart" seit der Jugend, dem Tischtennis, spielt er mit seiner Mannschaft des "ATUS Gumpoldskirchen" in der Bundesliga - und muss 2024 seinen Vize-Europameistertitel im Senioreneinzel verteidigen. Der ehemalige Marathonläufer ist außerdem ein Familienmensch. "Das ist das, was erfüllt: wenn es der Familie gut geht, man gesund ist und es auch der Firma gut geht - all das macht meine Existenz aus"

Das Finkteam freut sich bereits auf die nächsten erfolgreichen gemeinsamen Jahre und drückt die Daumen für die Europameisterschaft!