Wir, die Familie Fink und das Finkteam, sind uns der Bedeutung eines bewussten und nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen bewusst. Dies spiegelt sich in unserem Firmencredo wider und ist seit der Gründung im Jahr 1975 ein wichtiger Teil unserer Unternehmensphilosophie.
Um unser Ziel der Nachhaltigkeit und Energieautonomie zu erreichen, haben wir in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen. Eine dieser Maßnahmen war die Umstellung unserer Fahrzeugflotte auf 12 Elektrofahrzeuge der Marke Tesla. Die Ladestation dafür wurde in Eigenproduktion erstellt und bezieht ihren Strom von unserer hauseigenen Photovoltaikanlage (97,98 kWPeak). Der Stromüberschuss wird für das Laden verwendet. über die neuen Fahrzeuge und die Einsparungen, die wir dadurch erzielen.
Neben der Umstellung unserer Fahrzeugflotte haben wir auch unser Firmengebäude in Altach umgebaut und energiesparende Maßnahmen ergriffen. Das Dach und die Außenwände wurden nach neusten Qualitätsstandards isoliert, um eine konstante Temperatur im Gebäude zu halten. Der Einsatz der Klimaanlage kann im Sommer so auf ein Minimum reduziert werden. Auch die neuen Fenster und die Fassadenverglasung dienen als Sonnenschutz.
Mit der Installation unserer PV-Anlage können wir unseren Strombedarf decken und auch noch ein Drittel ins Netz einspeisen. Der Jahres-Energiebezug aus dem öffentlichen Netz von Büro- und Betriebsgebäuden liegt bei Fink bei 2.837 kWh, was dem Verbrauch eines mittelgroßen Einfamilienhauses entspricht. Seit rund zwei Jahren sind wir nun zu 90 Prozent energieautark.
Um unsere Nachhaltigkeitsbemühungen zu zertifizieren, haben wir vergangenes Jahr einen Berater zur Ökoprofit-Zertifizierung ins Haus geholt. Das Urteil: Fink hat die Prozesse intern bereits dermaßen optimiert, dass kaum Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Selbst Mülltrennung und Müllreduktion sind bereits gelebte Firmenkultur. Nur vier Container Restmüll pro Jahr entstehen in Altach. Deshalb starten wir den Zertifizierungsprozess noch in diesem Jahr - und der Tausch unserer vorhandenen Gasheizung durch eine klimaverträglichere Wärmepumpe steht ebenfalls für heuer auf dem Programm.
Bei all diesen Maßnahmen geht es um das Übernehmen von Verantwortung für unseren Betrieb, unsere Mitarbeiter*innen und die Umwelt. Wir setzen innerbetrieblich ganz selbstverständlich eine Maßnahme nach der anderen um und sind immer auf der Suche nach neuen Lösungen für mehr Lebens- und Arbeitsqualität. Der ganzheitliche Ansatz stoppt nicht bei Umweltschutzmaßnahmen, sondern umfasst auch das Finkteam. Als Familienbetrieb versuchen wir deshalb, flexible Arbeitszeitmodelle, hybrides Arbeiten und individuelle Lösungen für Mitarbeitende zur Zufriedenheit aller umzusetzen. Geschäftsführer Stefan Fink formuliert das folgendermaßen: "Wir tun, was wir können und werden auch in Zukunft weitermachen, um unseren Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten."